Klettern an der Barriere 21.07.2024 Nikolsdorfer Wände
Im Tourenplan steht für diesen Sonntag Klettern am Papst. Nachdem der geplante Tourenführer absagen mußte und ein sehr heißer Tag „drohte“, wurde der Papst wegen seiner südlichen Ausrichtung als Kletterziel abgewählt. Es gäbe allerdings paar wenige Wege in der Schartenseite.
Als nächstes kam der Vorschlag, im Gebiet vom Obelisk in Ostrov (Eiland) zu klettern. Von den Parkplätzen im Bielatal ist es bei dieser angesagten Hitze doch recht weit zu laufen und wenn man in Ostrov parken will, umfährt man erst einmal großräumig das Gebiet. Also auch nicht das Richtige.
Nach einigem Hin und Her setzte sich ein Bergfreund den Hut auf und entschied sich für die Barriere, die zwar auch sonnenbeschienen ist, dafür aber in einem schattigen Grund liegt.
Treffen ist 9:00 Uhr am Parkplatz in Leupoldishain. Der Parkplatz ist schon gut gefüllt, als wir ankommen. Trotz der angekündigten Hitze sind wir zehn Erwachsene und zwei Kinder, denn eigentlich ist Badewetter.
Wir klettern an der Barriere den Mittelweg und den SW-Weg. Über den Mittelweg erreichen unsere Jüngsten auch den Gipfel. Außer mit dem Einstiegsüberhang haben die Kinder überhaupt keine Probleme mit diesem Weg. Knut klettert danach in der NW-Seite an den schrägen Rissen, welche etwas schmutzig und bemoost sind und trotz der großen Hitze noch vereinzelte nasse Griffe haben.
Danach verabschieden wir uns von unserer jungen Familie, denn es ist für die Kinder baden angesagt. Die Erwachsenen sind aber auch nicht böse, ins Wasser springen „zu müssen“.
Alle anderen wandern zum Gipfel Frosch. Dort ist ein reges Treiben durch eine größere Klettergruppe mit vielen Kindern und Jugendlichen, sodass sich hier Iris und Knut verabschieden.
Nachdem die große Gruppe ihre Klettertätigkeit eingestellt hat und langsam nach Hause geht, klettern wir fünf verbliebenen Wanderlustigen noch insgesamt vier Wege.
Bei Kaffee und Kuchen lassen wir den Klettertag im Cafe der Landbäckerei Schmidt ausklingen.
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